Stromverbrauch von Ventilatoren: Eine genaue Betrachtung
Im Sommer sorgt ein Ventilator für angenehme Erfrischung. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise fragst jedoch auch du dich vielleicht: Verbraucht ein Ventilator viel Strom? Wir geben die Antwort und zeigen auf, wie sich der Stromverbrauch reduzieren lässt.
Verbraucht ein Ventilator viel Strom? – Davon hängt es ab
Gleich vorab: Der Stromverbrauch eines Ventilators hält sich im Vergleich zu anderen Haushaltsgeräten im Rahmen, da er meist nicht 24 Stunden täglich läuft. Pro Tag kannst du etwa mit Stromkosten von 10 bis 12 Cent rechnen, also mit weniger als 5 Euro pro Monat. Das ist nun wirklich kein hoher Preis, um sich an heißen Sommertagen Erfrischung zu verschaffen.
Stromverbrauch verschiedener Ventilator-Modelle im Vergleich
Wie hoch der Stromverbrauch im Detail ist, hängt maßgeblich vom jeweiligen Modell ab. Wenn dir also ein geringer Stromverbrauch besonders wichtig ist, solltest du die entsprechenden technischen Daten bereits vor dem Kauf vergleichen. Zudem unterscheidet sich der Stromverbrauch je nachdem, welche Art von Ventilator du auswählst.
Dabei gilt: Je kleiner der Ventilator, desto geringer ist der Stromverbrauch – aber natürlich auch der empfundene Kühleffekt. So hat ein kleiner Tischventilator nur eine Leistung von 25 Watt. Stand- und Deckenventilatoren mit 35 und 50 Watt sind in der Regel ausreichend, um einen Raum zu kühlen. Wer noch mehr Power benötigt, kann auch einen Turm- (60 bis 100 Watt) oder einen Bodenventilator (80 bis 100 Watt) wählen.
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Modelle im Überblick
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Verbraucht ein Ventilator viel Strom? So berechnest du den Stromverbrauch
Mit der folgenden Formel kannst du den Stromverbrauch pro Tag für einen Ventilator und die daraus resultierenden Kosten berechnen:
Watt-Zahl x Anzahl der Betriebsstunden : 1.000 x durchschnittlicher Strompreis in Cent pro kWh = Stromkosten pro Tag
Die Watt-Zahl findest du in der Produktbeschreibung oder Bedienungsanleitung. Beachte, dass die Watt-Zahl je nach gewähltem Modus höher oder niedriger ausfällt. Wie viel du pro Kilowattstunde zahlst, teilt dein Energieanbieter dir in den Vertragsunterlagen mit. Aktuell liegt der Strompreis bei etwa 35 bis 40 Cent pro kWh.
Beispielrechnung
Verbraucht ein Ventilator viel Strom? Diese Beispielrechnung zeigt, wie ein durchschnittlicher Stromverbrauch eines Ventilators an einem Sommertag aussehen könnte:
35 Watt x 8 Stunden : 1.000 x 0,35 Cent = 0,10 Cent
Wenn du deinen Ventilator für acht Stunden laufen lässt, so ergibt sich bei einem Gerät mit 35 Watt pro Stunde ein Stromverbrauch von 280 Watt (35 x 8). Teilt man diese Zahl durch 1.000, kann der Wert mit Kilowattstunden, in denen der Strompreis angegeben wird, multipliziert werden. Einen Strompreis von 35 Cent angenommen, ergeben sich Kosten von knapp 10 Cent pro Betriebstag oder knapp 1,25 Cent, die das Gerät pro Stunde verbraucht. Bei Geräten mit 40 Watt oder mehr ist der Stromverbrauch entsprechend höher.
So kannst du den Stromverbrauch deines Ventilators optimieren
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Darauf solltest du beim Kauf eines Luftreinigers achten
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Modelle von Luftreinigern. Beim Kauf eines Luftreinigers solltest du also genau hinschauen, um das passende Modell zu wählen. Folgende Kriterien helfen bei der Kaufentscheidung:
- HEPA-Filter: Luftreiniger sollten mit hochwertigen HEPA-Filtern (HEPA = High Efficiency Particulate Air) ausgestattet sein. Sie reinigen die Luft von bis zu 99,5 % der Partikel.
- Ionisator: Für eine noch höhere Luftreinheit sollte ein Luftreiniger mit Filter auch über einen Ionisator verfügen. Im Ionisator werden die Luftteilchen durch UV-Licht elektrostatisch aufgeladen. Das führt dazu, dass sich die schädlichen positiv geladenen Partikel an den negativ aufgeladenen Ionen absetzen und Cluster bilden, die dann zu Boden sinken und effektiver herausgefiltert werden können. Dadurch wirkt die Luft abermals frischer.
- CADR-Wert: Über den CADR-Wert kannst du ablesen, wie hoch die Luftdurchsatzrate ist. Dieser gibt an, wie viel Luft innerhalb einer Minute von Partikeln der Größe zwischen 0,09 µm und 11,0 µm gereinigt wird. Das Luftreiniger-Modell sollte also über einen CADR-Wert verfügen, der zur Raumgröße passt. Gut zu wissen: Durch einen hochwertigen Filter kannst du den benötigten CADR-Wert senken.
- Sensorik: Moderne Luftreiniger verfügen über eine smarte Sensorik, die sicherstellt, dass die Luftqualität und Luftfeuchtigkeit dauerhaft auf einem optimalen Niveau bleiben. Das Gerät startet den Reinigungsvorgang automatisch, wenn sich zu viele schädliche Partikel in der Luft befinden. Dabei sollte die Sensorik so fein konfiguriert sein, dass sie Partikel bis zu einer Größe von 2,5 Mikrometer (PM 2.5) erfasst. Gerade diese kleinen Partikel stellen ein besonders großes Gesundheitsrisiko dar, da sie tief in die Atemwege eindringen können.
- Lautstärke: Nicht nur schlechte Luft, auch Lärm ist gesundheitsschädlich. Deshalb sollten Luftreiniger nicht zu laut sein. 60 Dezibel sollte die Lautstärke des Luftreinigers auch im intensivsten Filtermodus nicht überschreiten.
- Steuerung: Zur Vereinfachung der Steuerung ist ein Luftreiniger sinnvoll, der per App bedient werden kann und Smart-Home-kompatibel ist. So kann die Luftqualität überwacht werden und der Start des Reinigungsvorgangs ist auch aus der Ferne möglich.
Luftreiniger im Überblick Alle
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Ventilator-Modus laufen die Modelle mit 35 Watt. Zudem verfügen alle Geräte über einen Sleep-Timer, sodass du eine automatische Abschaltung einplanen und so Strom sparen kannst. Wir beraten dich gern, damit du das passende Modell für deine Bedarfe findest:
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- Luftreiniger mit Ventilator und Heizfunktion: djive Flowmate ARC Heater
- Luftreiniger mit Ventilator und Luftbefeuchtung: djive Flowmate ARC Humidifier
- mobiler Akku-Luftreiniger mit Ventilator: djive Flowmate ARC Portable